Guatemala, das Herkunftsland unseres Kaffees und der meisten unserer anderen Produkte, wird leider derzeit auch schwer vom Coronavirus heimgesucht. Der wirtschaftliche Schaden durch die Maßnahmen der Regierung trifft in einem Land, wo es keine finanziellen Hilfsmaßnahmen gibt, natürlich die Armen ganz besonders.
Insofern war es ein echter Glücksfall, dass das Coronavirus erst nach der fertig eingefahrenen Kaffee-Ernte in Guatemala angekommen ist. Auch wir haben unseren Kaffee-Bauern planmäßig ihren Kaffee abgekauft und wir konnten die Menge auch heuer wieder leicht steigern. Auch den ausverhandelten Preis haben wir gemeinsam angehoben, was der Tendenz des Weltmarktes nicht unbedingt entspricht aber unserem Anspruch der Fairness in Anbetracht der schwierigen Rahmenbedingungen gerecht wird.
Die Bauern ahben sich wie immer ins Zeug gelegt und die Ernte 2020 ist wieder ein guter Jahrgang geworden. Unsere kaffeekundigen Arbeiter haben monatelang Bohne für Bohne mit der Hand aussortiert, sodass uns nur in die Säcke kommt, was wir haben wollen und was letztendlich die von uns angestrebte Qualität bringt.
Die Kaffee-Säcke warten derzeit noch coronabedingt auf ihre Verschiffung nach Europa und es ist jetzt schon absehbar, dass es zu einer Erhöhung der Transport- und Bearbeitungskosten kommt.
Die beiden höheren Kostenfaktoren (Rohkaffee und Transport) schlagen sich leider in einer leichten Preiserhöhung unseres Café Pedrano nieder, für die wir all unsere treuen KaffeekundInnen um Verständnis bitten. In Punkto Preis-Leistung können wir mit vergleichbaren Produkten ganz locker mithalten und wir sind weiterhin stolz darauf, dass wir Spitzenqualität und direkten/fairen Handel gleichermaßen gewährleisten können. Für ungetrübten Kaffeegenuss mit jeder Tasse!
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